Bald wird es Systeme geben, die Menschen in Masken erkennen können

Wissenschaftler haben ein Gesichtserkennungssystem entwickelt, das auf der Verwendung eines neuronalen Faltungsnetzes basiert. Ein solches System ist im Vergleich zu früheren Entwicklungen wesentlich effektiver, da es nicht nur geöffnet, sondern auch unter Schals oder Masken verborgen ist.

Der Kern des neuronalen Netzwerks ist wie folgt: Der eingebaute Mechanismus ermöglicht es Ihnen, die Aufmerksamkeit zunächst auf die Details des Bildes zu richten und allmählich zu abstrakten Parametern zu gelangen. Die Hierarchie aller erkannten Unterscheidungsmerkmale ist so aufgebaut, dass die wichtigsten von ihnen Priorität haben.

Die Autoren des Projekts führten ein Experiment durch, bei dem ungefähr zweitausend Fotografien zur Systemanalyse präsentiert wurden. Einige der Gesichter auf ihnen waren offen, andere waren bedeckt - ganz oder geringfügig. Der Hintergrund war auch anders, in einigen Bildern war es einfach monophon, in einigen - vielfältig und detailliert.Als Basis wurden 14 Punkte im Gesicht genommen, von denen die Experten den Schlüssel betrachteten, sie befinden sich im Mund- und Augenbereich. Das System hatte die Aufgabe, die Unterscheidungsmerkmale sowohl auf offenen als auch auf versteckten Bildern wahrzunehmen.

 Gesichtserkennungssystem

Die Ergebnisse sind nicht zu beeindruckend. Nur 77% foto Mit einem mit einem Schal bedeckten Gesicht wurde es identifiziert. Und wenn zusätzlich zu einem Schal, einer Mütze und einer dunklen Brille vorhanden war, fiel der Erkennungsgrad noch geringer aus - etwas mehr als 50%. Natürlich erlauben solche Ergebnisse nicht den Start einer neuen Entwicklung in der Realität, aber sie bilden die Grundlage für die weitere Arbeit an ihrer Entwicklung.

Die Unvollkommenheit der bestehenden und weit verbreiteten Gesichtserkennungssysteme besteht darin, dass es nahezu unmöglich ist, eine Person mit Hut und Brille zu identifizieren.

Basisdaten werden aus einer Vielzahl vorhandener Datenbanken übernommen, die unzählige "richtige" Fotos mit offenen Konturen und flachem Hintergrund enthalten. In der Praxis ist der Einsatz solcher Systeme im realen Leben, insbesondere wenn es um die polizeiliche Arbeit geht, um Kriminelle zu finden, äußerst schwierig. Denn Rechtsverletzer sind sich durchaus bewusst, dass sie gesucht werden und daher mit allen verfügbaren Mitteln stark verschlüsselt werden.Es bleibt zu hoffen, dass in naher Zukunft ein System ohne solche Unzulänglichkeiten geschaffen wird.

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