Entwickelt Schuhe, die das Leben für Parkinson-Patienten erleichtern

Niederländische Spezialisten aus den Universitäten von Twente und Nijmegen entwickelten spezielle Schuhe für Parkinson-Betroffene.

Eine der Folgen dieser heimtückischen Krankheit, die eine große Anzahl von Menschen auf der ganzen Welt betrifft, ist die Unfähigkeit, vorwärts zu gehen. Dieses Symptom manifestiert sich mit einem signifikanten Verlauf der Krankheit und kann nicht nur unangenehm sein, sondern auch ein gefährliches Phänomen. Schließlich bewegt sich der Körper des Patienten beim Versuch der Bewegung unwillkürlich vorwärts, während die Beine an Ort und Stelle bleiben. Dies kann zu schweren Verletzungen führen.

 Mann in besonderen Stiefeln

Eine der Möglichkeiten, um diese Symptome zu lindern, ist die Verwendung von Fliesen auf dem Boden. Die Linien, die in diesem Fall gebildet werden, dienen als Leitfaden für eine Person und aktivieren die Gehirnaktivität, um die Bewegung fortzusetzen. Niederländische Wissenschaftler stützten ihr Projekt auf diesem Prinzip.

Jeder Schuh, der die Oberfläche berührt, erzeugt eine rote Laserlinie, die auf den Boden projiziert wird. Es entsteht ein visueller Bezugspunkt, durch den eine Person tritt. Der nächste Schritt bildet wieder einen Orientierungspunkt. Usw. Der Patient erhält die Fähigkeit, nicht nur auf einem speziellen Boden zu gehen, sondern auch auf einer normalen Beschichtung.

 Spezielle schuhe

19 Patienten aus verschiedenen Kliniken nahmen an dem Experiment teil. Infolgedessen verbesserten sich ihre Indikatoren fast um das 2-fache, die "Einfrieren" -Perioden (das Symptom der Unfähigkeit, den nächsten Schritt in der Medizin einzuleiten) wurden reduziert, und bei einigen Patienten fehlten sie vollständig.

Die Pläne von Spezialisten - weiter daran zu arbeiten, ihre Erfindungen zu verbessern. So soll zum Beispiel ein Ergebnis erzielt werden, bei dem die roten Laserlinien genau zu den Zeitpunkten des "Einfrierens" und nicht bei jedem Schritt auftreten. In der Praxis ist dies nicht leicht zu erreichen, da die Vorgänge im Gehirn einer an Parkinson erkrankten Person noch nicht vollständig untersucht sind.

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